Spätestens seit dem Duster ist die Marke Dacia auch hierzulande nicht mehr wegzudenken. Das liegt vor allem am unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis der Modelle des Renault-Tochterunternehmens. Das neueste Exemplar, der Jogger, beerbt den Dokker und wird optional auch als Siebensitzer angeboten. Im Vergleich zum Dokker wirkt der neue Jogger deutlich moderner und hat die Nutzfahrzeug-Optik, die den Vorgänger noch deutlich prägte, endgültig abgelegt. Serienmäßig verfügt der 4,55 Meter lange Kombi mit angedeutetem Crossover-Look über LED-Abblendlicht, einen Notbremsassistenten, eine Berganfahrhilfe sowie elektrische Fensterheber. Die Preise für die Basisversion beginnen bei 13.990 Euro, der Siebensitzer kostet mindestens 14.790 Euro.
Auf Wunsch mehr Komfort
In puncto Komfort hat Dacia in den letzten Jahren dazugelernt und bietet den Jogger auch mit einem Hauch von Luxus an. Insgesamt gibt es drei Ausstattungsvarianten über dem Basismodell: Comfort, Extreme und Extreme+. Die Topversion Extreme+ verfügt über Annehmlichkeiten wie Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Keyless-Entry, ein Navigationssystem sowie Sitzheizung vorn. Abgerundet wird der dann mindestens 17.490 Euro teure Jogger Extreme+ von einer Einparkhilfe vorn und einem Toter-Winkel-Warner. In puncto Antrieb setzt Dacia unter anderem auf den 110 PS starken TCe 110. Ab Marktstart wird es auch den TCe 100 Eco-G geben, der sowohl auf Autogas (LPG) als auch Benzin setzt. Falls die Chipkrise die Premiere nicht noch in Bedrängnis bringt, soll der Dacia Jogger ab Dezember bestellbar sein.