Laut den Ergebnissen der Befragung sehen drei Viertel der Fahrer keinen Anlass zur Klage: Sechs Prozent der Befragten bewerten die Verkehrswege in ihrem Umfeld mit der Note „sehr gut“, 36 Prozent erteilen die Note „gut“ und 35 Prozent sprechen zumindest ein „befriedigend“ aus. Damit sind 77 Prozent der Autofahrer mit dem Zustand der Verkehrsinfrastruktur zufrieden.
Der Rest sieht noch Optimierungsbedarf: 14 Prozent geben die Note „ausreichend“, sieben Prozent die Note „mangelhaft“ und ein Prozent findet die deutschen Straßen sogar „ungenügend“. Die Durchschnittsnote liegt bei 2,8.
Frauen und ältere Generation kritischer
Die genauere Aufschlüsselung der Zahlen lässt Unterschiede bei Geschlecht und Alter erkennen. So vergeben 47 Prozent der Männer die Noten „gut“ und „sehr gut“, doch nur 38 Prozent der Frauen teilen diese Meinung. In der Altersgruppe zwischen 18 und 39 Jahren bewertet jeder Zweite die Straßen im eigenen Umfeld mit „gut“ und „sehr gut“, bei den 40- bis 49-Jährigen sind es nur noch 40 Prozent. Und nur 37 Prozent der 50- bis 65-Jährigen vergeben Bestnoten.