Während einer Fahrstunde sollte ein Fahrschüler rückwärts in ein Grundstück einfahren. Der Fahrlehrer saß zu diesem Zeitpunkt auf dem Beifahrersitz. Wie das Polizeipräsidium Ulm berichtet, fuhr sich das Fahrschulauto bei dem Parkversuch auf dem nassen Untergrund fest. Auch mit Schieben war nichts mehr zu machen. Deshalb wechselten der Fahrschüler und der Fahrlehrer die Plätze.
Der Fahrschüler und der Fahrlehrer versuchten das Auto mehrmals aus der misslichen Lage durch verschiedene Manövrierversuche zu befreien, bis es nach einigen Minuten endlich klappte. Inzwischen hatten die beiden aber einen Schaden von circa 500 Euro verursacht, berichtet die Polizei. Das hinderte den Fahrlehrer jedoch nicht, einfach wegzufahren.
Deshalb ermittelt die zuständige Polizeibehörde nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den Fahrlehrer.
André Schütze