Vor allem jüngere Fahrer (bis 30 Jahre) zeigen laut mobile.de eine hohe Bereitschaft, erstmals auf einen E-Antrieb zu setzen (70 Prozent). In der Altersgruppe 31 bis 50 sind es 58,3 Prozent.
Saarland und Mecklenburg-Vorpommern vorne
Besonders gefragt seien Elektroautos im Saarland und Mecklenburg-Vorpommern gewesen, wie mobile.de anhand von Website-Klickzahlen analysierte. Das geringste Interesse habe es in Hamburg gegeben. „Und das, obgleich die Vorbehalte gegenüber der Anschaffung eines reinen E-Autos in städtischen Regionen im Schnitt niedriger sind als in ländlichen Gegenden oder Kleinstädten“. Zu diesen Ergebnissen kam das Portal in einer Umfrage.
Vorbehalte auf dem Land immer noch größer
So habe mehr als jeder zweite Befragte (51,3 Prozent) in bevölkerungsärmeren Gegenden über die geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen beklagt, teilt mobile.de mit. Im städtischen Umfeld seien das deutlich weniger Menschen (41,3 Prozent). Auch die Umweltbilanz von E-Antrieben wird laut Umfrage auf dem Land eher infrage gestellt (44,9 Prozent) als in der Stadt (36 Prozent). Dafür würde in urbanen Gegenden häufiger Car-Sharing herangezogen, um E-Mobilität zu nutzen: 22,5 Prozent der Befragten in mittelgroßen und Großstädten bestätigten dies, gegenüber sieben Prozent in Kleinstädten und ländlichen Regionen.