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Kraftstoffpreise: Es geht wieder aufwärts

14.10.2024 16:15 Uhr | Lesezeit: 3 min
Tanken
Augen auf beim tanken: Der Preisvergleich hilft nicht nur beim Sparen, sondern unterstützt auch den Wettbewerb auf dem Markt
© Foto: Lukas Gojda/stock.adobe.com

Sie ziehen wieder an: Benzin ist im Vergleich zur Kalenderwoche 40 um 4,2 Cent teurer, Diesel um 5,5 Cent. Gestiegene Rohölnotierungen ziehen die Kraftstoffpreise nach oben, meldet der ADAC.

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Wochenlang kannten die Kraftstoffpreise hierzulande nur eine Richtung: nach unten. Dieser Trend scheint fürs Erste vorbei zu sein. Benzin wie Diesel haben im Vergleich zur Vorwoche einen kräftigen Preissprung nach oben gemacht. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise von über 14.000 Tankstellen in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel derzeit 1,673 Euro. Das sind 4,2 Cent mehr als in der vergangenen Woche. Noch stärker hat sich Diesel verteuert: Ein Liter kostet aktuell im Schnitt 1,584 Euro – ein Plus von 5,5 Cent.

Auslöser für den kräftigen Anstieg sind die seit der vergangenen Woche spürbar höheren Rohölnotierungen. Vor einer Woche kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent noch rund 74 US-Dollar, aktuell rangiert der Preis bei gut 77 Dollar, nachdem er zwischenzeitlich über die Marke von 80 Dollar je Barrel geklettert war. Grund für die Verteuerung am Rohölmarkt ist die erneute Eskalation im Nahen Osten und die Sorge vor einer weiteren Zuspitzung und Ausweitung des Konflikts. Hinzu kommt, dass der Euro erstmals seit Mitte August wieder unterhalb der Marke von 1,10 US-Dollar notiert, was somit den Kauf von Rohöl verteuert, das auf dem Weltmarkt in US-Dollar bezahlt wird.

Wer beim Tanken sparen möchte, sollte sich zunächst über die aktuellen Preise in der Nähe informieren und gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern. Dabei hilft die Spritpreis-App „ADAC Drive“, die durchgängig aktuelle Kraftstoffpreise an über 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Ein Vergleich unterstützt indirekt auch den Wettbewerb auf dem Markt und wirkt sich preisdämpfend aus. Generell gilt: Morgens tanken meiden und eher abends zur Zapfsäule.

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#Kraftstoffpreise

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