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25.800 Kinder im Straßenverkehr verunglückt

17.08.2023 09:01 Uhr | Lesezeit: 2 min
Fahrrad
Kinder unter sechs Jahren verunglücken am häufigsten im Auto, ältere Kinder mit dem Fahrrad
© Foto: picture alliance/Jochen Eckel

Wie weit die Vision Zero noch immer entfernt ist, zeigt die aktuelle Zahl der Woche des Statistischen Bundesamts (Destatis). Demnach sind im Jahr 2022 rund 25.800 Kinder im Straßenverkehr zu Schaden gekommen.

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Nach dem pandemiebedingten Rückgang der beiden Jahre zuvor ist im Jahr 2022 die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Kinder wieder angestiegen, wie aus einer Pressmitteilung von Destatis hervorgeht. Rund 25.800 Kinder unter 15 Jahren kamen bei Unfällen im Straßenverkehr zu Schaden. Das waren 16 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Allerdings ging die Zahl im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 um acht Prozent zurück. Die Zahl der getöteten Kinder stieg 2022 gegenüber dem Vorjahr von 49 auf 51. Im Schnitt wurde alle 20 Minuten ein Kind bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet.

Gefahr: Schulweg

Besonders gefährlich ist für sechs- bis 14-jährige Kinder der Schulweg. 14 Prozent der verunglückten Kinder kamen montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 8 Uhr zu Schaden. In den Stunden bis 13 Uhr sind die Unfallzahlen dann geringer, bevor sie zwischen 15 und 16 Uhr mit einem Anteil von elf Prozent den zweithöchsten Wert erreichen. Die meisten verunglückten Kinder waren mit dem Fahrrad unterwegs (36 Prozent). 34 Prozent saßen im Auto und 22 Prozent gingen zu Fuß. Im Hinblick auf die verschiedenen Altersgruppen fällt aber auf, dass unter Sechsjährige am häufigsten im Auto mit betreuenden Erwachsenen verunglücken (58 Prozent). Mit zunehmendem Alter steigt auch die Selbstständigkeit der Kinder, folglich steigt der Anteil der Radfahrenden und Fußgänger unter den Verunglückten. Sechs- bis 14-Jährige verunglücken am häufigsten mit dem Fahrrad (42 Prozent), 28 Prozent in einem Auto und 21 Prozent zu Fuß.

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KOMMENTARE


Dirk Dlugosch

19.08.2023 - 08:38 Uhr

Noch immer gibt es keine Klärung. Was erwartet Fahrlehrer Fahrschulinhaber wenn die Fahrschüler betrifft Fahrstunden fahren / wollen. Wir dürfen es nicht sehen nicht sagen und werden dennoch bestraft. Der Aubildungsvertrag erlaubt auch keine Kündigung da es dann legalisiert ist.


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