Wie Auto-Medienportal.net mit Verweis auf KBA-Zahlen berichtet, wurden im vergangenen Monat insgesamt 194.349 Pkw neu zugelassenen. Das sind 19 Prozent weniger als im Februar 2020. Besonders private Käufer hätten sich im vergangenen Monat zurückgehalten. So brach der Anteil der privaten Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,8 Prozent ein. Die gewerblichen Zulassungen schrumpften zwar ebenfalls, mit minus 15,2 Prozent allerdings deutlich schwächer.
Besser als im Vorjahresmonat schnitten unter den deutschen Marken lediglich Smart mit einem Plus von 123 Prozent und Porsche (plus 3,6 Prozent) ab. Den stärksten Einbruch erlebte Ford mit 40,1 Prozent weniger Verkäufen, schreibt auto-medienportal.net. Aber auch Mercedes-Benz (minus 28,3 Prozent), Opel (minus 11,3 Prozent) und Audi (minus elf Prozent) mussten zweistellige Rückgänge verkraften. VW verkaufte 9,7 Prozent weniger Autos als vor einem Jahr.
Auch der im vergangenen Jahr noch stark boomende Motorradmarkt ging um 21,1 Prozent zurück.
E-Auto-Boom geht weiter
Einen deutlichen Aufschwung gab es im Februar hingegen einmal mehr bei den alternativen Antrieben. Jeder fünfte im vergangenen Monat neu zugelassene Pkw war entweder rein batteriebetrieben (18.278 Autos) oder ein Plug-in-Hybrid (21.879 Autos). Das entspricht Zuwächsen von 124,2 beziehungsweise 161,9 Prozent.