Wer einen Mercedes-Benz (53,2 Prozent), Porsche (52,5 Prozent) oder BMW (41,7 Prozent) fährt, dass man sieht was Besitzer oder Besitzerin was darstellt. Diese drei Premium-Hersteller gehören zu den zehn teuersten auf dem Fahrzeugmarkt - und auf mobile.de. Ein gebrauchter Porsche kostete im April dort zuletzt im Schnitt 102.503 Euro, ein Mercedes-Benz 41.490 Euro und ein BMW 32.629 Euro. Überraschend: Tesla landet trotz Popularität und ebenfalls hoher Preise mit 21 Prozent weiter hinten im Umfrage-Ranking, die auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH beruht, an der vom 27. März bis 2. April 2.040 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse wurden laut mobile.de gewichtet und seien repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Welche Marken besonders geschätzt werden
Die Mehrheit der Deutschen, das sind 86,5 Prozent, besitzt aktuell ein eigenes Auto oder verfügt über eines im eigenen Haushalt. Mehr als jeder Dritte liebt sein Auto heiß und innig. Einige Marken liegen den Fahrerinnen und Fahrern hierbei besonders am Herzen
1. VW (15,2 Prozent)
2. Audi (10,9 Prozent)
3. BMW (9,1 Prozent)
4. Ford (8,1 Prozent)
5. Mercedes-Benz (7,8 Prozent)
Allerdings gibt es deutschlandweit deutliche Unterschiede in der "Beziehung" zum eigenen Fahrzeug: Vor allem Menschen aus Berlin (63,6 Prozent), Bremen (58,3 Prozent) und Thüringen (48,6 Prozent) ist ihr Auto so wichtig, dass sie es nach eigenen Angaben „hegen und pflegen“. Insgesamt geben nur 2,5 Prozent der deutschen Fahrerinnen und Fahrer an, dass ihnen ihr Pkw egal ist.
Der Status ist auch regionsabhängig
Es gibt es im Bundesvergleich beachtliche Unterschiede in Bezug auf den Stellenwert: Während die meisten Menschen in Berlin (97,7 Prozent), Schleswig-Holstein (92,1 Prozent) und Hessen (90,8 Prozent) das Auto noch immer als “Statement-Piece” sehen, liegt die Quote bei den Bürgerinnen und Bürgern aus Thüringen am niedrigsten (74,3 Prozent). Danach folgen die Bundesländer Bremen (75,5 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (84 Prozent).