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Ruf & Relevanz: Auto bleibt für die Deutschen ein Statussysmbol

11.07.2024 11:08 Uhr | Lesezeit: 3 min
Statussymbol Auto
Wer ein Auto einen Premium-Herstellers fährt, möchte damit seinen gesellschaftlichen Stellenwert untermauern
© Foto: picture-alliance / beyond/beyond foto | beyond/beyond foto

Für die überwiegende Mehrheit der Deutschen (80,9 Prozent) ist das Auto noch immer ein Statussymbol. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von mobile.de. Jedoch setzen einige Marken hierbei deutlichere Akzente als andere.

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Wer einen Mercedes-Benz (53,2 Prozent), Porsche (52,5 Prozent) oder BMW (41,7 Prozent) fährt, dass man sieht was Besitzer oder Besitzerin was darstellt. Diese drei Premium-Hersteller gehören zu den zehn teuersten auf dem Fahrzeugmarkt - und auf mobile.de. Ein gebrauchter Porsche kostete im April dort zuletzt im Schnitt 102.503 Euro, ein Mercedes-Benz 41.490 Euro und ein BMW 32.629 Euro. Überraschend: Tesla landet trotz Popularität und ebenfalls hoher Preise mit 21 Prozent weiter hinten im Umfrage-Ranking, die auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH beruht, an der vom 27. März bis 2. April 2.040 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse wurden laut mobile.de gewichtet und seien repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Welche Marken besonders geschätzt werden

Die Mehrheit der Deutschen, das sind 86,5 Prozent, besitzt aktuell ein eigenes Auto oder verfügt über eines im eigenen Haushalt. Mehr als jeder Dritte liebt sein Auto heiß und innig. Einige Marken liegen den Fahrerinnen und Fahrern hierbei besonders am Herzen

1. VW (15,2 Prozent)
2. Audi (10,9 Prozent)
3. BMW (9,1 Prozent)
4. Ford (8,1 Prozent)
5. Mercedes-Benz (7,8 Prozent)

Allerdings gibt es deutschlandweit deutliche Unterschiede in der "Beziehung" zum eigenen Fahrzeug: Vor allem Menschen aus Berlin (63,6 Prozent), Bremen (58,3 Prozent) und Thüringen (48,6 Prozent) ist ihr Auto so wichtig, dass sie es nach eigenen Angaben „hegen und pflegen“. Insgesamt geben nur 2,5 Prozent der deutschen Fahrerinnen und Fahrer an, dass ihnen ihr Pkw egal ist.

Der Status ist auch regionsabhängig

Es gibt es im Bundesvergleich beachtliche Unterschiede in Bezug auf den Stellenwert: Während die meisten Menschen in Berlin (97,7 Prozent), Schleswig-Holstein (92,1 Prozent) und Hessen (90,8 Prozent) das Auto noch immer als “Statement-Piece” sehen, liegt die Quote bei den Bürgerinnen und Bürgern aus Thüringen am niedrigsten (74,3 Prozent). Danach folgen die Bundesländer Bremen (75,5 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (84 Prozent).

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