Bislang gehörte der Suzuki S-Cross eher zu den Exoten auf deutschen Straßen. Und dass, obwohl das Crossover mit einem niedrigen Einstiegspreis lockt. Um der Baureihe mehr Attraktivität zu verleihen, haben die Japaner den S-Cross für den Start in die dritte Modellgeneration komplett überarbeitet. Optisch punktet das Modell ab sofort mit einem größeren Kühlergrill, hoch außen sitzenden LED-Scheinwerfern sowie einer markanten Schulterlinie. Am Heck unterstreichen horizontale Linien und ein angedeuteter Unterfahrschutz das neue Auftreten.
Unter Strom
Zum Marktstart gibt es nur eine Motorvariante, die der S-Cross vom Markenbruder Vitara übernimmt. Der 1.4 Boosterjet (ein Turbobenziner mit 1,4 Litern Hubraum) stellt 129 PS und ein maximales Drehmoment von 235 Newtonmeter bereit. Ein 48-Volt-Mildhybrid hilft dem Ottomotor dabei, den durchschnittlichen Verbrauch auf rund 5,1 Liter zu drücken. Dabei hilft auch das vergleichsweise geringe Leergewicht von unter 1,2 Tonnen. Der neue S-Cross ist wahlweise mit einem Sechsgang-Schalter oder einer Sechsstufen-Automatik erhältlich, auch ein automatisch zuschaltendes Allradsystem kann bestellt werden. Der Einstiegspreis liegt bei 29.290 Euro. Hierfür bekommen Suzuki-Fans den frontgetriebenen Handschalter mit Sitzheizung, LED-Scheinwerfern und zahlreichen Assistenzsystemen. Kommendes Jahr profitiert der S-Cross von der Kooperation zwischen Suzuki und Toyota und wird dann auf Wunsch auch als Vollhybrid erhältlich sein.