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Tesla: „Reacher“ statt Rechtslenker

09.07.2023 12:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Tesla
Autohersteller Tesla setzt auf analoge Hilfsmittel für Autofahrer in Ländern mit Linksverkehr. 
© Foto: auto-medienportal/Dennis Gauert

Tesla will seine Oberklasse-Fahrzeuge Model S und X nur noch als Linkslenker herstellen. Doch er will potenzielle Kunden in Ländern nicht verprellen, die rechts lenken. Der „Reacher“ soll’s richten, berichtet die Süddeutsche Zeitung.

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Statt Rechtslenker biete Tesla in Staaten mit Linksverkehr, also zum Beispiel in Großbritannien, Südafrika, Indien oder Japan – einen mechanischen Zwicker-Greifarm an, der helfen soll, besser an den Ticketschlitz vom Ticketautomaten an Parkgaragen zu gelangen, berichtet die SZ.

Diese sind in Linkslenkerländern an der Beifahrerseite angebracht. Musste man vorher einen Beifahrer haben oder sich mühsam rüberräkeln, erledigt das nun der Ticketgreifer. „Geklappt und hübsch verpackt fanden ihn jüngst britische Tesla-Kunden, die trotz Linkslenker-Zwang nicht von ihrer Order abrücken wollten, in ihren Autos“, heißt es im Bericht.

„Es geht offenbar um Geschäft“, vermutet die SZ. In etlichen Linksverkehr-Ländern habe man sowieso keine S- und X-Teslas mehr bestellen können, offenbar seien diese Märkte nicht wichtig genug. "Und nur für die Briten ein Extra-Auto? Dann doch lieber einen Greifarm.“

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