Wie die Zeitschrift Autohaus berichtet, haben die weltweiten Verkäufe des Volkswagen-Konzerns im Februar wieder deutlich zugelegt. Vor allem dank sehr starker Zuwächse in China stand verglichen mit dem Vorjahresmonat letztlich ein Auslieferungsplus von 19,3 Prozent auf knapp 652.000 Fahrzeuge in der Gesamtstatistik. Allerdings gelte es zu bedenken, dass der Februar 2020 in China von einem erheblichen Minus infolge der Pandemie geprägt gewesen war. Nur deswegen hätten sich die Verkäufe der VW-Gruppe für die Volksrepublik einschließlich Hongkong gegenüber jenem Niveau nun fast vervierfacht, schreibt Autohaus.
In Westeuropa dagegen zeigt die Zurückhaltung der Kunden weiter Spuren: Hier lag das Minus zum Vorjahreszeitraum bei mehr als einem Fünftel (21,7 Prozent). Auch der nordamerikanische Markt blieb mit einem Rückgang von 6,3 Prozent schwach, während es im übrigen Asien-Pazifik-Raum mit plus 11,6 Prozent klar aufwärtsging.
Absätze im Aufschwung
Unter den einzelnen Konzernmarken ist die Entwicklung weiter uneinheitlich. Der Trend zeige insgesamt aber nach oben. So vermeldete die Kernmarke VW Pkw für den Februar eine Steigerung der Verkäufe um knapp 30, Audi um gut 31 und Porsche um gut 33 Prozent. Auch im Geschäft der schweren Nutzfahrzeuge von MAN und Scania gab es deutliche Zuwächse, ebenso bei den Luxusmarken, berichtet autohaus.de. Probleme hatten dagegen besonders Seat mit minus 19 Prozent und die leichten VW Nutzfahrzeuge mit einem Rückgang um 17 Prozent.