Schon vor dem Besuch beim Weihnachtsbaumverkauf, sollten sich Käufer Gedanken dazu machen, wie sie den Baum nach Hause transportieren wollen, schreibt der ADAC. Im Kofferraum oder auf dem Dach? – Denn schon ein kleiner Baum kann im Straßenverkehr zu einer großen Gefahr werden, wenn er nicht ausreichend gesichert ist.
Transport im Kofferraum
Soll der Baum im Laderaum des Autos nach Hause chauffiert werden, sollten Autofahrer zunächst einmal die Sitze umklappen, rät der ADAC. Außerdem sollte das untere Ende des Stammes nach vorne in Richtung des Fahrers zeigen und direkt an die Rückenlehne anstoßen. Anschließend empfiehlt es sich, den Baum mit Spanngurten zu befestigen. Dabei sollten Autofahrer besonders darauf achten, die Rückleuchte und das Kennzeichen des Pkw nicht zu verdeckten.
Transport auf dem Autodach
Wenn der Weihnachtsbaum nicht in den Kofferraum passt, bietet sich als Transportalternative der Dachständer an, schreibt der Autoclub. Eine untergelegte Decke schützt dabei den Lack des Autos. Auch beim Transport auf dem Dach muss außerdem das untere Ende des Christbaumes nach vorne stehen. Eine Sicherung mit Hilfe eines Spanngurtes darf ebenfalls nicht fehlen.
Strafe bei falschem Transport
Wer seine Ladung nicht ordnungsgemäß sichert, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt rechnen, warnt der ADAC. Wenn ein Christbaum mehr als einen Meter über das Heck des Autos hinausragt, muss er, wie jede andere Ladung auch, mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden, bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Fehlt diese Kennzeichnung, wird zudem eine Strafgebühr von 25 Euro fällig.