Wie fragil die bis vor kurzem noch so stark wirkende Automobilbranche tatsächlich ist, demonstriert derzeit der Chipmangel. Wartezeiten von bis zu 14 Monaten nach der Bestellung eines Pkw, steigende Preise auf dem Neu- und Gebrauchtwagenmarkt sowie die Verschiebung ganzer Baureihen scheinen schon schwerwiegend genug.
Nun reagieren aber beispielsweise Ford und Volvo auch mit der Anpassung der sonst optional verfügbaren Features. Je nach Baureihe und Ausstattungsversion können Einparkhilfen, Notbrems- wie Spurhalteassistenten oder Totwinkel-Warner fehlen – und das nur, weil die nötigen Bauteile nicht verfügbar sind. Wer dringend auf einen Neuwagen angewiesen ist, muss in nächster Zeit also Abstriche machen.