Die drei Hamburger Behinderten-Fahrschulen waren am 7. April 2014 in die Geschäftsstelle des Fahrlehrerverbandes Hamburg zum Gedankenausaustausch geladen. Die Vorsitzende Sabine Darjus und der Behinderten-Beauftragte Tomas Ciura begrüßten neun Gäste, darunter auch die Büromitarbeiter der anwesenden Fahrschulen.
Viele Fragen bezogen sich auf das unterschiedliche behördliche Antragsverfahren, dem Menschen mit Behinderung auf dem Weg zum Führerschein in den verschiedenen Regionen ausgesetzt sind. „Muss ich alle Krankheiten und Behinderungen beim Führerscheinantrag der Behörde mitteilen?“, fragte beispielsweise Thomas Pfaff von der Team-Fahrschule. Christiane Holst von der Fahrschule Holst wollte wissen: „Woher bekomme ich beim Antrag auf Durchführung einer Audio-Prüfung die Bescheinigung über die Lese- und Rechtschreibschwäche des Antragstellers?“ Darjus und Ciura hatten Mühe, auf alle Fragen in der Kürze der Zeit einzugehen.
Auf Wunsch der Teilnehmer wird der Hamburger Fahrlehrerverband einen Fortbildungstag für Büromitarbeiter im Handicap-Bereich anbieten.
(Tomas Ciura)