Im theoretischen Teil des ersten Tages geht es um die anstehenden Veränderungen beim digitalen Kontrollgerät zum Jahr 2015, die die EU bereits beschlossen hat. Außerdem gibt es Informationen vom Hersteller. Der neue Leitfaden zur Umsetzung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes und der Verordnung ist das Thema von Bernd Krekeler, Leiter der Außenstelle des Bundesamts für Güterverkehr (BAG) in Münster. Er schildert Grenzfälle, etwa aus der „Handwerkerregelung“, sowie die Kontrollpraxis des BAG.
Am zweiten Tag steht die Ladungssicherung im Vordergrund. Um alles in der Praxis ausprobieren zu können, ist eine Schulungswechselbrücke samt Dozent vor Ort. Schwerpunkte werden sein:
- die Kriterien der Ablegereife für Ladungssicherungsmittel nach VDI 2700, DIN EN 1295-2 und DIN EN 1295-3
- Regeln der Technik, Normen und Möglichkeiten der Aufbauprüfung und Zurrfestigkeit nach DIN EN 12640 und DIN EN 12642
- VDI 2700 im Vergleich zur DIN EN 1295-1 2010 (praktisch ausgeführt anhand eines Kippversuches zur Reibwertmessung)
- mögliche Aufbauten und Demonstrationen von Fahrversuchen zu den Themen Formschluss, Reibwert und Schwerpunkt.
Anschließend geht es dann in den Harz, nach Hahnenklee. Der dritte Tag dreht sich um fahrpraktische Inhalte. Die verschiedenen Fahrzeuge werden in den Steigungs- und Gefällstrecken gefahren. Es stehen neben verschiedenen beladenen Sattel- und Gliederzügen von SCANIA und MAN auch zwei Busse mit DE-Anhängern sowie zwei CLAAS-Schlepper mit Anhängern zur Verfügung.
Alle Informationen und Anmeldung bei Gabriela Winter (Tel.: 0511/87650713, E-Mail: g.winter@flv-nds.de)
(tc)