Im Vergleich zu Deutschland sind die Schweizer Bußgelder drastisch, daher ist sie 80 Franken-Grenze schnell erreicht: Eine Geschwindigkeitsübertretung von 6 bis 10 km/h kostet zwischen 60 und 120 Franken, ein überfahrenes Rotlicht 250. Wer am Steuer telefoniert oder schreibt, zahlt 100 Franken. Dennoch sollte man den Strafzettel aus der Schweiz erst überprüfen und erst dann zahlen, wenn der Vorwurf stimmt, rät der ADAC.
Nichtzahlen werden im Busschuldregister gelistet, das bei dortigen Kontrollen stets abgeglichen wird und Strafen dann an Ort und Stelle bezahlt werden müssen. Eine Verjährung gibt es erst nach drei Jahren. Alles Wissenswerte über das Vollstreckungsabkommen samt Bußgeldkatalog und Bußgeldrechner im Ausland haben die ADAC-Experten zusammengetragen, Sie finden es hier.