Erhöhung der Bußgelder
Ab 2020 sollen die Bußgelder für das Parken in zweiter Reihe, auf Geh- und Radwegen sowie für das Halten auf dem Schutzstreifen erhöht werden. Der Entwurf eines neuen Bußgeldkatalogs sieht eine Verschärfung der Straßenverkehrsordnung vor. Demnach sollen derartige Vergehen in Zukunft statt 15 bis 30 Euro bis zu 100 Euro kosten. In gravierenden Fällen sollen Punkte in Flensburg vergeben werden, teilt Mobil in Deutschland mit. Wer es versäumt, eine Rettungsgasse zu bilden, soll mit bis zu 320 Euro zur Kasse gebeten werden und bekommt ein Fahrverbot von einem Monat und zwei Punkte aufgebrummt. Zusätzlich soll das dreiminütige Halten auf Radfahrer-Schutzstreifen verboten werden.
Mehr Sicherheit für Radfahrer
2020 soll ein neues Verkehrsschild eingeführt werden, welches das Überholen von Radfahrern auf bestimmten Abschnitten verbietet. Ist das Überholen doch erlaubt, muss künftig ein Abstand von 1,5 Metern innerorts und zwei Metern außerorts eingehalten werden. Des Weiteren soll der „grüne Pfeil“ beim Rechtsabbiegen auch für Radfahrer gelten. Eine weitere Neuerung besteht in der Einführung von Fahrradzonen, welche dort entstehen sollen, wo das Fahrrad das vorherrschende Verkehrsmittel ist. Diese Zonen sollen sich an die Bedürfnisse der Radfahrer anpassen.
Automatikeintrag fällt weg
Siehe hierzu die entsprechende Meldung auf fahrschule-online:
https://www.fahrschule-online.de/automatikregelung-ist-gekippt-2488489.html
(tc)