Vor allem Schäden von Akku, Elektronik oder durch Brand seien mit in die Überlegungen einzubeziehen, denn der Austausch eines Akkus könne viele tausend Euro kosten. „Gut ist es da, wenn die eigene Kasko-Versicherung im Schadenfall auf den Abzug ‚neu für alt‘ verzichtet und den Akku-Wechsel komplett übernimmt“, schreibt die HUK-Coburg auf auto-medienportal.net.
Zudem sollten beim Aufladen Überspannungsschäden, wie sie bei Gewittern vorkommen können, eingeschlossen sein, heißt es weiter. Für Fans der heimischen Steckdose sei außerdem eine Eigenschadenversicherung sinnvoll. „Sie greift, wenn ein brennender Akku auf die häusliche Ladestelle oder gar die Garage bzw. das eigene Haus übergreift.“
Diebstahl, Tierbiss, umweltbewusstes Fahren
Wer öffentliche Ladesäulen nutzt, sollte laut HUK über eine Versicherung gegen den Diebstahl des Ladekabels nachdenken sowie gegen Tierbiss. „Dabei geht es nicht allein um den unmittelbaren Schaden“, schreibt die HUK. „Der Fokus sollte auch auf den Folgeschäden eines Marderbisses liegen, zum Beispiel einem Kurzschluss. Eine Deckung von 20.000 Euro ist hier empfehlenswert.“ Einige Versicherungsgesellschaften unterstützen das umweltbewusste Fahren. So räumt zum Beispiel die HUK-Coburg Fahrern eines Elektroautos einen „Öko-Rabatt“ von 20 Prozent ein.