Das Marktforschungsinstituts Kantar hat im Auftrag des Ökosystems Movin'On und unterstützt von Michelin junge Stadtbewohner aus Europa und Nordamerika zu Mobilitätstrends befragt. Dabei ging es auch darum, wie sehr sich die Corona-Krise und die damit verbundenen Einschränkungen auf die Mobilität und Erwartungen der Generation Z auswirken.
In einer Pressemitteilung fasst Michelin die wichtigsten Ergebnisse zusammen:
- Die Generation Z will alle Verkehrsmittel gleichermaßen nutzen und träumt vom eigenen Auto, vorausgesetzt, es ist umweltfreundlich.
- Die Pandemie stärkt individuelle Verkehrsmittel, denn das Misstrauen gegenüber dem öffentlichen Nahverkehr wächst. Das Fahrrad erhält einen höheren Stellenwert.
- Die Befragten bevorzugen einen „ländlicheren Lebensstil“ und setzen unter anderem auf das Arbeiten im Homeoffice. Gleichzeitig bleibt der Wunsch nach Fernreisen bestehen. Sie wollen zwar seltener, dafür aber länger verreisen.
- Große Erwartungen hinsichtlich einer nachhaltigeren Mobilität setzen die jungen Erwachsenen in öffentliche und private Akteure, die neue Mobilitätsformen fördern sollen.