Auch wenn coronabedingt derzeit Reisen in die Nachbarländer Österreich, Schweiz und Slowenien unterlassen werden sollten, finden in eingeschränktem Ausmaß nach wie vor Autofahrten in Deutschlands Nachbarländer statt. Dabei behalten die Regelungen zur Vignettenpflicht unverändert ihre Gültigkeit, schreibt der ADAC.
Nun macht der Autoclub darauf aufmerksam, dass die Jahresvignetten aus dem vergangenen Jahr 2020 nur noch bis Sonntag, den 31. Januar 2021, gültig sind. Dies gelte auch für die digitalen Jahresvignetten für Österreich. Ab dem 1. Februar 2021 werden nur noch die neuen Vignetten für 2021 akzeptiert.
Mautvergehen werden teuer
Wer keine gültige Vignette vorweisen kann oder sie nicht richtig an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss mit hohen Geldbußen rechnen, warnt der ADAC. Am teuersten werde es derzeit in Slowenien, wo bis zu 500 Euro fällig werden können. In Österreich kosten derartige Mautvergehen mindestens 120 Euro – Manipulationen an der Vignette doppelt so viel. In der Schweiz sind rund 180 Euro zuzüglich Vignettenkosten zu zahlen.