Am häufigsten sei B196 für Fahrerlaubnisinhaber in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen registriert. „Im Verhältnis zur Einwohnerzahl lagen Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland über dem Bundesdurchschnitt von 462 Eintragungen pro 100.000 Einwohner im Alter von 25 bis 60 Jahren“, informiert das KBA.
Baden-Württemberg an der Spitze
In Baden-Württemberg sei das Interesse mit 589 Berechtigungen pro 100.000 Einwohner am höchsten gewesen, gefolgt von Bayern mit 555 und Hessen mit 530 Berechtigungen pro 100.000 Einwohner. In Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sei von der Regelung mit bis zu 300 Berechtigungen pro 100.000 Einwohner in geringerem Ausmaß Gebrauch gemacht worden.
Mehr Männer als Frauen
Das Interesse an B196 war laut KBA bei den Fahrerlaubnisinhabern mit etwa drei Viertel der insgesamt erworbenen Berechtigungen stärker ausgeprägt als bei den Fahrerlaubnisinhaberinnen. Bei den Männern entfielen in etwa gleich viele Berechtigungen auf Personen im Alter zwischen 31 und 44 Jahren sowie auf die im Alter zwischen 45 bis 60 Jahren. Bei den Frauen hingegen entfiel der größte Anteil an Personen mit B196 auf die im Alter zwischen 45 und 60 Jahren. Unabhängig vom Geschlecht machen Personen zwischen 31 und 60 Jahren gleichermaßen Gebrauch von der B196-Regelung.