Wer schon einmal in einer Großstadt ein WLAN einrichten wollte, kennt das Problem. Da nur eine begrenzte Anzahl an Frequenzen verfügbar ist, leidet oft die Qualität der Verbindung. Das könnte auch bald bei Fahrzeugen der Fall sein, schließlich werden immer mehr Modelle mit Sensoren ausgerüstet, die Radarsignale in die Umgebung aussenden. Um möglichen Problemen vorauszugreifen, hat Magna nun unter dem Namen „Icon“ ein digitales Radarsystem vorgestellt. Dieses soll dank einer fahrzeugindividuellen Signatur Verwechslungen und Überlappungen der Signale unmöglich machen. Zudem verfügt Icon gegenüber analogen Radarsystemen über eine deutliche bessere Auflösung sowie einen höheren Kontrast. Seine Premiere feiert das Icon-System im kommenden Jahr im Elektrofahrzeug Fisker Ocean.
Mittel gegen Signal-Chaos
Immer mehr radargesteuerte Assistenten könnten schon bald zu Signalüberlagerungen zwischen den Fahrzeugen und damit zu einem Kollaps der Systeme führen. Magna versucht dieser Entwicklung gegenzusteuern.