Laut Kraftfahrt-Bundesamt gab es im Jahr 2023 über 600.000 sogenannte Fahrerlaubnismaßnahmen, zu welchen der Entzug der Fahrerlaubnis, ein Fahrverbot oder ein Verzicht zählen.
In absoluten Zahlen lag Nordrhein-Westfalen an der Spitze mit über 120.000 entzogenen oder abgegebenen Führerscheinen, danach folgen Bayern mit knapp 100.000 und Baden-Württemberg mit mehr als 80.000 Führerscheinverlusten.
Wenn man hingegen den prozentualen Wert betrachtet, liegt Brandenburg an der Spitze mit 1,4 %, gefolgt von Rheinland-Pfalz (1,38 %) und Bayern mit 1,27 %.
Neben zu hoher Geschwindigkeit und Alkohol kann Raserei, Unfallflucht oder Nötigung zu einem Entzug der Fahrerlaubnis führen.