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Selbstinszenierung im Straßenverkehr

19.12.2024 11:31 Uhr | Lesezeit: 3 min
rennauto
Überhöhte Geschwindigkeiten - auch innerorts - sind leider keine Seltenheit mehr.
© Foto: Actionplus/picture-alliance

Die sogenannten Raser-Delikte werden gerade in Großstädten und Ballungszentren immer häufiger und bedeuten ein höheres Gefährdungspotenzial auf öffentlichen Straßen.

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Wurzel des Übels ist wohl ein gewisser Drang zur Selbstdarstellung bei den betroffenen Personen. Diese sind meist Auto-Verrückte und definieren ihren Selbstwert und ihre Identität über die Nutzung übermotorisierter Fahrzeuge und übertriebene lärmintensive Fahrweise. Hinzu kommt, dass durch die sogenannten sozialen Medien neue Möglichkeiten der Selbstdarstellung entstehen, "Likes" gelten quasi als neue Währung der Anerkennung.

In einer Studie der Dekra zusammen mit der TU Dresden und der Amtsanwaltschaft Berlin wurde nach der Motivation hinter der Teilnahme an verbotenen Straßenrennen erforscht. Mit Hilfe komplexer statistischer Methoden wurden drei "Rasertypen" kategorisiert: leistungsmotivierte, reaktive und dissoziale Raser. Erstere wollen sich im Wettbewerb gegen den "Gegner" behaupten, Zweitere sind oft "Einzelraser", die im alleinigen Schnellfahren ihren Kick finden und Letztere sind verkehrs- und strafrechtlich erheblich vorbelastet und stehen regelmäßig im Konflikt mit den Behörden.

Weitere Infos zum Thema finden Sie im Dekra Verkehrssicherheitsreport 2024 unter www.dekra-roadsafety.com

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#Raser

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