Im vergangenen Jahr rückten die ADAC-Pannenhelfer insgesamt 3.385.699 Mal aus. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem die „Gelben Engel“ 3.756.226 Mal unterwegs waren, ist das ein Rückgang von 9,9 Prozent. Wegen der Lockdowns im Frühjahr und im Herbst ging das Verkehrsaufkommen stark zurück
Entsprechend waren die Tage mit den wenigsten Einsätzen allesamt Sonntage im ersten Lockdown: 29. März (3.352 Einsätze), 12. April (3.635 Einsätze) und 22. März (3.865 Einsätze). Am meisten Arbeit hatten die Pannenhelfer noch vor der Corona-Krise am 2. Januar mit über 18.000 Hilfseinsätzen.
Die wichtigsten Pannenursachen
Mit 46,3 Prozent war auch 2020 – wie schon in den Jahren zuvor – die Batterie die häufigste Pannenursache. Die Analyse des ADAC begründet das mit den längeren Standzeiten der Autos während der Lockdowns. Platz zwei belegten Pannen am Motor beziehungsweise am Motormanagement (15,9 Prozent). Der dritthäufigste Grund für einen Hilferuf beim ADAC waren Probleme bei Lenkung, Karosserie, Bremsen, Fahrwerk oder dem Antrieb.